Berauschende Puzzles aus Deutschland: Russlands Post fängt 16 Kilo Meth ab

Die Post Russlands hat bei einer üblichen Röntgen-Kontrolle in fünf Paketen aus Deutschland 16 Kilogramm Methamphetamin entdeckt. Die Sendungen enthielten laut Begleitpapieren Puzzles für Kinder von drei bis sechs Jahren. Auch die Kartons stammten tatsächlich von den deklarierten Geduldsspielen. Ihr Inhalt hatte aber nichts mit dem konventionellen Kopfzerbrechen zu tun.

Die gefährliche Droge sollte in Moskau und in Jekaterinburg eintreffen. Die Postmitarbeiter alarmierten den russischen Inlandsgeheimdienst FSB. Bei dem Überreichen eines der Pakete an den Empfänger in Jekaterinburg knackten dann die Handschellen. Bei der darauffolgenden Durchsuchung in der Wohnung des 33-Jährigen entdeckten die Ermittler eine weitere Sendung mit Rauschmitteln. (Interfax)

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