Syrien: Bewaffnete Regierungsgegner verlassen Ortschaften im Osten der Provinz Homs

Die zuvor teilweise noch von Kampfhandlungen heimgesuchten Ortschaften im Osten der syrischen Provinz Homs sind mittlerweile von bewaffneten Regierungsgegnern frei. Alle Städte der Provinz gehen damit in die Kontrolle durch die legitime Regierung der Syrischen Arabischen Republik über, meldete die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti vor Ort.

In den letzten von Kämpfern befreiten Ortschaften der Region - Al-Hazbi, Deir Foul, Iseddin und Al-Ghantu - wurden Nationalfahnen gehisst. Die russische Militärpolizei sorgt zusammen mit Einheiten der syrischen Streitkräfte für Ordnung in den befreiten Gebieten.

Über den Rückzug der Regierungsgegner und die Befreiung der Gebiete hatte zuvor das russische Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien erfolgreich verhandelt. Die noch verbleibenden bewaffneten Regierungsgegner verlassen den Osten von Homs aktuell über humanitäre Korridore bei den Orten al-Rastan und al-Huri. In den nächsten Tagen sollen alle Kämpfer samt ihren Familien in die Provinz Idlib im Norden Syriens gebracht werden.

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