In einem Brief an das Parlament begründete Justizminister Ferdinand Grapperhaus diese Maßnahme damit, dass Russland ein "Cyber-Angriffsprogramm" verfolge, "welches unter anderem die Niederlande und deren Interessen im Visier hat". Er betonte ferner, die Moskauer Softwareschmiede sei russischem Gesetz unterworfen und könne im Rahmen der Staatsräson zu Entscheidungen gezwungen werden. "Obwohl in den Niederlanden keine konkreten Missbrauchsfälle bekannt sind, können sie künftig nicht ausgeschlossen werden", so Grapperhaus.
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