Denn James Harrisons Blutgruppe ist selten. Er ist Rhesus-negativ, und aus seinem Blut kann das sogenannte Anti-D-Immunglobulin gewonnen werden, welches Rhesus-negativen schwangeren Frauen verabreicht wird, damit sie ihre Rhesus-positiven Babys austragen können. In Australien brauchen rund 17 Prozent aller werdenden Mütter das Medikament. Nach Berechnungen des Roten Kreuzes hat James Harrison mit seinem Blut über die Jahre mehr als zwei Millionen Müttern in Australien geholfen, ihre Babys sicher auf die Welt zu bringen und Fehlgeburten zu verhindern. (dpa)
Mehr zum Thema - Studie zu Transfusionen: Blutspende von Frauen kann für Männer tödlich werden