Aktuell lag das Epizentrum wieder in Tschechien zwischen Luby und Nový Kostel. Am Donnerstag war eine Stärke von 2,9 gemessen worden. Das zentrale Merkmal der Erschütterungen sei die große Anzahl von Beben ähnlicher Stärke innerhalb kurzer Zeit und nahezu am selben Ort, sagte Thomas Plenefisch.
Erdbebenschwärme sind für die Region Vogtland und Nordwest-Böhmen typisch und treten dort schon seit Jahrhunderten auf. Die Region gehört gemeinsam mit dem Oberrheingraben, der Niederrheinischen Bucht und der Schwäbischen Alb zu den seismisch aktivsten Regionen Deutschlands. Ab Stärke 5 kann es gefährlich werden. (dpa)
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