Die Unregelmäßigkeiten fielen nach Angaben des Erzbistums bei einer turnusmäßigen Prüfung der internen Revision auf. Mittlerweile sei das Ergebnis auch durch eine externe Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bestätigt worden. In den Jahren 2009 bis 2014 soll das Geld unter anderem verwendet worden sein, um Löcher an anderer Stelle zu stopfen, also für defizitäre Einrichtungen der Gemeinde. "Außerdem kam es bei Baumaßnahmen der Kirchengemeinde zu Liquiditätsengpässen in vergleichbarer Höhe", erklärte das Erzbistum. (dpa)
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