Politische Krise in Italien: Fortschritte bei möglicher Regierungsbildung
Die Partei Lega und die Fünf-Sterne-Protestpartei sehen Fortschritte auf dem Weg zu einer möglichen Regierungsbildung in Italien. Mit Blick auf ein mögliches Kabinett und in der Diskussion um den Posten des Ministerpräsidenten seien "bedeutende Schritte nach vorne" gemacht worden, teilten die Chefs der Parteien, Luigi Di Maio und Matteo Salvini, am Donnerstag mit. Das Ziel sei, innerhalb kurzer Zeit "dem Land eine Antwort und eine politische Regierung" zu geben.
Zwei Monate nach der Wahl hatten sich die europakritischen Parteien gegen eine vom Präsidenten vorgeschlagene Übergangsregierung ausgesprochen und Gespräche wieder aufgenommen. (dpa) Mehr zum Thema - Regierungsbildung in Italien gescheitert: Neuwahl steht bevor