Selbstfahrendes Uber-Auto bemerkte Radfahrerin, bremste aber nicht und überfuhr sie

Ein selbstfahrendes Fahrzeug von Uber hatte am 18. März eine Radfahrerin im US-Bundesstaat Arizona totgefahren. Schuld daran war ein Software-Fehler, teilte das Nachrichtenportal The Information mit Verweis auf eine ermittlungsnahe Quellen mit. Die Ermittlung wies nach, dass die Kameras und die Sensoren des Autos die Radfahrerin zwar rechtzeitig bemerkten, der Wagen trotzdem nicht bremste und hupte.

Die Software hatte die Frau auf dem Fahrrad als kein echtes Hindernis eingestuft. Solch eine Möglichkeit wurde vorgesehen, um fehlerhaftes Bremsen, so etwa bei einem geparktem Fahrrad oder einer fliegenden Plastiktüte, zu vermeiden. Fachleute hatten die Empfindlichkeit dieser Funktion manuell eingestellt und sie anscheinend nicht fein genug justiert.

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