Mit 300 Sachen auf Raketenfahrrad: Französischer Extremfahrer verunglückt tödlich bei Rekordversuch

Der französische Extremfahrradfahrer François Gissy ist am 5. Mai bei einem Rekordversuch tödlich verunglückt. Dem 36-Jährigen gelang es am Samstag gegen 8 Uhr auf einer alten Militärpiste in der Gemeinde Munchhouse im Département Haut-Rhin, sein reaktives Dreirad auf ungefähr 300 Kilometer pro Stunde zu beschleunigen. Der Mann verlor aber die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam ums Leben. Als Unfallursache galt zunächst der defekte Straßenbelag.

Der Extremsportler hatte nach Angaben örtlicher Medien keine Genehmigung, die alte Start- und Landebahn für seine Trainings zu nutzen. Das Vorhaben von François Gissy war es, mit seinem reaktiven Dreirad eine Geschwindigkeit von 400 Kilometern pro Stunde zu erreichen. Der Franzose wurde berühmt, nachdem er im November 2014 einen Weltrekord aufgestellt hatte. Damals war es ihm gelungen, auf 333 Kilometern pro Stunde zu beschleunigen. (L'Alsace)

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