Indonesischer Vulkan spuckt Asche in vier Kilometer Höhe

Auf der indonesischen Insel Sumatra ist der Vulkan Marapi ausgebrochen. Der 2.885 Meter hohe Berg spuckte am Mittwoch Asche bis zu vier Kilometer in den Himmel. Wie die nationale Katastrophenschutzbehörde mitteilte, bestehe für die Bevölkerung jedoch keine Gefahr. Die Gegend rund um den Vulkan ist in einem Umkreis von drei Kilometern nicht besiedelt.

Der Vulkan war bereits seit mehreren Tagen aktiv. Am Marapi hatte es zuletzt im Jahr 1979 Todesopfer gegeben. Bei dem damaligen Ausbruch kamen etwa 60 Menschen ums Leben.

Indonesien liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Entlang dieses Gürtels kommt es häufiger zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Allein in Indonesien gibt es etwa 130 aktive Vulkane. (dpa)

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