Athen plant zudem, zwei französische Fregatten zu kaufen. Griechenland ist einer der wenigen NATO-Staaten, der mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für sein Militär ausgibt. Hintergrund des Aufrüstungsprogramms sind die jüngsten Spannungen mit der Türkei in der Ägäis. Fast täglich kommt es in der Luft zu Abfangaktionen zwischen türkischen und griechischen Kampfjets. Die beiden NATO-Nachbarstaaten streiten seit Jahrzehnten um Hoheitsrechte in der Ägäis und die Zypernfrage.
Mehr zum Thema - Tausende Griechen fordern von Ankara Freilassung zweier verirrter Soldaten
Im Februar hatte ein türkisches Küstenwachschiff ein griechisches Schiff im Südosten der Ägäis gerammt. Eine größere Krise konnte nach intensiven Kontakten der Militärführungen beider Seiten abgewendet werden. (dpa)