Toskanische Stadt verbietet Kebab-Läden, Sexshops und nicht-italienische Ladenschilder im Stadtkern

In der Altstadt der toskanischen Stadt Pistoia werden Kebab-Läden, Sexshops und Ladenschilder mit nicht italienischen Aufschriften künftig verboten. Die Laden- und Fensterschilder dürfen nur noch in lateinischen Schriftzeichen und nicht zu grell geschrieben werden. Ebenso ist es in der Schutzzone untersagt, neue Wechselstuben, Nachtclubs und Fast-Food-Lokale zu eröffnen. Außerdem müssen jegliche Restaurants, ungeachtet ihrer Größe, mit Toiletten ausgestattet sein.

"Unser Ziel ist es, das historische Zentrum zu bewahren. Wir wollen keine ausländischen Geschäfte, wir wollen keine Mini-Märkte, wir wollen keine Wechselstuben, genauso wie wir keine 24-Stunden-Verkaufsautomaten, Sexshops und Veranstaltungsorte wollen, die für mehr als 200 Personen gedacht sind", sagte Alessandro Tomasi, Bürgermeister der Stadt.

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