Mit Blick auf den US-Bericht erklärte Ankara weiter, es sei "kein Zufall", dass der Bericht von einem Land veröffentlicht werde, das "den Anführer von Fetö" beherbergt. Als Fetö bezeichnet die türkische Führung die als Terrororganisation eingestufte Bewegung um den in den USA lebenden Prediger Fethullah Gülen. Ankara sieht den Prediger als Drahtzieher des Putschversuchs.
Erst am Samstag hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan in einem Interview des Senders NTV erneut einen Austausch von Fethullah Gülen gegen den in Izmir inhaftierten US-Pastor Andrew Brunson vorgeschlagen, dem Verbindungen zur Gülen-Bewegung vorgeworfen werden und bis zu 35 Jahre Haft drohen. (dpa)
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