Die Chefin von UNICEF Griechenland, Sophia Tzitzikous, wollte sich am Samstag im Programm des Radiosenders Athina 984 nicht dazu äußern, in welcher Höhe und von wem Gelder veruntreut worden sein sollen. Die Aktivitäten des Kinderhilfswerks in Griechenland sollten dennoch keineswegs beendet werden, betonte ein Funktionär am Samstag: "Wir werden bald nach dem Ende der Kontrollen eine neue Besetzung in Athen haben." UNICEF erklärte, die Arbeit für Flüchtlingskinder in Griechenland werde nun vom UNICEF-Regionalbüro für Europa fortgeführt. (dpa)
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