Es war die zweite Massenkundgebung in Folge, nachdem Viktor Orbáns Fidesz-Partei bei den Wahlen am 8. April mit 49 Prozent der Stimmen eine verfassungsändernde Zweidrittelmehrheit im Parlament gewonnen hatte. Auch am Samstag vor einer Woche hatten Zehntausende in Budapest für die Demokratie demonstriert. Als eine der ersten Maßnahmen der neuen Volksvertretung kündigte der Ministerpräsident die Annahme von Gesetzen an, die die Arbeit von Zivilorganisationen unmöglich machen sollen. (dpa)
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