Am neunten Tag der Proteste in Armenien rief der neue Ministerpräsident Sersch Sargsjan die Opposition zu Gesprächen auf. "Ich bin sehr besorgt über die Entwicklung der innenpolitischen Lage", sagte der Politiker. Die Opposition lehnte das Gesprächsangebot jedoch ab. Die Proteste hatten sich am 13. April infolge des Wechsels von Ex-Präsident Sersch Sargsjan auf den Posten des Regierungschefs entzündet. Gleichzeitig machten viele junge Armenier ihrem Ärger über die Wirtschaftslage im Land Luft. (Interfax/dpa)
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