Laut der Zeitung Le Figaro soll der Mann unter anderem zur Tötung von "Ungläubigen" aufgerufen und gegen Juden gehetzt haben. Frankreich hatte den Mann schon am Dienstagnachmittag nach Algerien abschieben wollen. Dessen Anwalt wandte sich jedoch an das Straßburger Gericht und gab an, dem Imam drohten in Algerien unmenschliche Behandlung oder Folter. Die Richter forderten daraufhin Frankreich auf, mit der Ausweisung noch zu warten. Nach einer weiteren Prüfung des Falls stellte sich das Gericht der Abschiebung nicht mehr entgegen. (dpa)
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