Anti-Terror-Übung mit rund 2.000 Teilnehmern in München

Polizei, Feuerwehr und Bundespolizei üben in der Nacht zum Mittwoch am Münchner Hauptbahnhof das Vorgehen bei einem Anschlag oder einer anderen schweren Gewalttat. Rund 1.500 Beamte und weitere Helfer der Polizei spielen den Einsatz dabei durch. Dazu kommen rund 500 Kräfte von Feuerwehr und Rettungskräften.

Einsatzfahrzeuge werden mit Blaulicht und Martinshorn fahren, Einsatzkräfte in Schutzkleidung und Komparsen mit täuschend echt aussehenden Verletzungen unterwegs sein, teilte die Polizei mit.

Hintergrund der Übung seien die Erfahrungen mit schweren Gewalttaten in München, aber auch Ereignisse der vergangenen Jahre im In- und Ausland, erläuterte die Polizei, ohne ausdrücklich von einem Terroranschlag oder Amoklauf zu sprechen. Ähnliche Übungen gab es auch in anderen Städten, unter anderem in Frankfurt am Main. (dpa)

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