Russischer Geheimdienst FSB deckt IS-Zelle auf – Anführer sprengt sich in die Luft

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat eine konspirative Extremisten-Zelle aufgedeckt, die in Verbindung mit der Terrormiliz "Islamischer Staat" stand und Terroranschläge in der südrussischen Region Oblast Rostow plante. Das teilte der FSB-Pressedienst am Dienstagmorgen mit. Die Zelle habe Anweisungen von IS-Mitgliedern befolgt, die sich momentan in Syrien befinden.

Bei der Operation der Sicherheitskräfte seinen drei Mitglieder der Terrorzelle festgenommen worden. Der Anführer der Zelle habe bewaffneten Widerstand geleistet und tötete sich selbst, indem er eine selbstgebaute Bombe zündete, hieß es im FSB-Bericht. Außerdem wurden Waffen, Munition, Sprengstoff sowie extremistische Propaganda-Literatur beschlagnahmt. 

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