Amerikanische Regierungschefs verpflichten sich zu Kampf gegen Korruption

Die amerikanischen Staats- und Regierungschefs wollen verstärkt gegen Korruption vorgehen. Die führenden Politiker des Kontinents haben am Samstag auf dem Amerika-Gipfel in Lima ein Dokument unterzeichnet, in dem sie sich zu nationalen und regionalen Aktionsprogrammen für mehr Transparenz und gegen Bestechung verpflichten. Vorbeugung und Bekämpfung der Korruption seien entscheidend für die Stärkung der Demokratie, heißt es in der einstimmig verabschiedeten Erklärung.

An dem Gipfel nahmen rund 30 Staats- und Regierungschefs aus Nord-, Mittel- und Südamerika sowie der Karibik teil. US-Präsident Donald Trump hatte wegen der Syrien-Krise kurzfristig abgesagt. An seiner Stelle war Vizepräsident Mike Pence nach Peru gereist. Der kubanische Präsident Raúl Castro blieb dem Treffen in Lima ebenfalls fern. Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro wurde von dem Treffen ausgeschlossen. (dpa)

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