Archäologen entdecken Überreste des ersten Cyborgs mit Messer statt Hand

Archäologen haben die faszinierende Entdeckung eines uralten Cyborgs gemacht. Es handelt sich um Überreste eines Mannes mit amputierter Hand, der im 6. Jahrhundert n. Chr. in Italien lebte. Bemerkenswert ist, dass anstelle seiner amputierten Hand ein Messer befestigt wurde. Es handelt sich um einen älteren Mann im Alter zwischen 40 und 50, und sein rechter Arm war bis zum mittleren Unterarm amputiert worden.

Bei der näheren Untersuchung zeigte das Ende des Knochens einen biomechanischen Druck. Möglicherweise wurde er von einer Prothese ausgeübt. Die Zähne des Mannes zeigten einen extremen Verschleiß. Wahrscheinlich benutzte er seine Zähne, um die Gurte zu straffen, die die Prothese festhielten.

Der rechte Arm des Mannes sei am Ellbogen angewinkelt gewesen, berichtete die Zeitschrift Sciencealert. Daneben sei eine Messerklinge gewesen, dessen Griff sich neben der Amputationsstelle befunden habe. Experten vermuten, dass dieses Messer ein Teil der Prothese war, weil bei allen anderen männlichen Bestatteten in dieser Gegend die Waffen an den Seiten und nicht auf dem Körper gelegen hätten.

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