Argentinische Polizisten schieben Schuld für verschwundenes Marihuana Mäusen zu und werden gefeuert

Eine Gruppe von Sicherheitsbeamten ist in Argentinien gefeuert worden, nachdem diese die Schuld am Verschwinden beschlagnahmten Marihuanas Mäusen zugeschoben hatten. Immerhin eine halbe Tonne Rauschmittel, die in einem Polizeilager aufbewahrt wurde, soll den Polizisten zufolge von Mäusen gefressen worden sein.

Das Verschwinden des Marihuanas sei während einer Inspektion in der argentinischen Stadt Pilar entdeckt worden. Das Rauschmittel soll seit zwei Jahren in der polizeilichen Asservatenkammer gelagert worden sein. Obwohl ungefähr 6.000 Kilo Marihuana anfänglich registriert worden waren, wurden nur 5.460 Kilo bei der Inspektion gefunden.

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Als die Verantwortlichen damit konfrontiert worden waren, behaupteten sie, dass das Rauschmittel von Mäusen gefressen worden war. Ein Gericht hat nun zu entscheiden, ob das verschwundene Marihuana tatsächlich von Tieren gegessen worden sein könnte.