Die Zahl der Zuwanderer aus Nicht-EU-Staaten wie Syrien, dem Irak oder Afghanistan ging im Vergleich zu 2016 spürbar zurück. Einen deutlichen Anstieg gab es hingegen bei der Zuwanderung aus EU-Staaten: Die Anzahl der Menschen aus den östlichen EU-Staaten, die nach Deutschland zogen, stieg im vergangenen Jahr um 12,5 Prozent. Vor allem Polen, Rumänen und Bulgaren zogen zu. Seit Beginn der Freizügigkeit für Menschen aus östlichen EU-Staaten im Jahr 2007 ist die Zahl der Auswanderer aus diesen Ländern von 919.000 auf 2,6 Millionen Ende vergangenen Jahres gewachsen. (dpa/rt deutsch)
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