Weltkriegsbomben in Frankfurt am Main und Braunschweig entschärft

Zwei Weltkriegsbomben sind in der Nacht zum Donnerstag in Frankfurt am Main und Braunschweig entschärft worden. Die Bombe in der größten hessischen Stadt, deren Zünder zunächst nicht entfernt werden konnte, ist im zweiten Anlauf am frühen Donnerstagmorgen unschädlich gemacht worden.

Zuvor hatte der Kampfmittelräumdienst an zwei Abenden in Folge an der Entschärfung des 50 Kilogramm schweren Sprengkörpers gearbeitet. Ein erster Versuch musste in der Nacht zum Mittwoch aufgegeben werden, weil der Zünder zu fest saß.

In Braunschweig ging hingegen alles ganz schnell. Erst am Mittwoch war die 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe bei Bauarbeiten entdeckt worden. Aus Sicherheitsgründen begannen bei den Niedersachsen sofort die Vorbereitungen für die Evakuierung und Entschärfung. 8.400 Anwohner und rund 2.000 Hotelgäste aus der nahen Umgebung mussten ihre Wohnungen und Unterkünfte verlassen, bis die Bombe schließlich wenige Stunden nach der in Frankfurt, aber auch noch am frühen Donnerstagmorgen, entschärft war. (dpa)

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