Präsident von FC Roma badet nach Sensationssieg in einem römischen Brunnen – und zahlt

Der Präsident des AS Rom, James Pallotta, ist nach der Fußball-Sensation gegen Barcelona in der Champions League vor Freude in einen römischen Brunnen gesprungen. Auf einem Video war zu sehen, wie sich Pallotta in der Nacht zu Mittwoch nach dem 3:0-Sieg seiner Mannschaft rücklings vom Beckenrand in den Brunnen auf der zentralen Piazza del Popolo rollt. Umringt von unzähligen Fans im Freudentaumel, die die ganze Nacht den ersten Einzug ins Halbfinale in der Geschichte des Clubs feierten.

Das Problem ist, dass Baden in den historischen Becken von Rom verboten ist und mit einer Strafe von bis zu 500 Euro bestraft werden kann. Wie Roms Bürgermeisterin Virginia Raggi am Mittwoch erklärte, habe sich James Pallotta für "den Moment des Eifers" entschuldigt. "Er hat erkannt, wie wichtig es ist, ein gutes Beispiel zu sein. Und er zahlt sicher die Strafe." Später gab Raggi bekannt: Pallotta wolle 230.000 Euro für die Restaurierung eines Brunnens vor dem Pantheon spenden. (dpa)

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