Laut der Regelung müssten alle Privatunternehmen über eine Lizenz verfügen, um Live-Übertragungen vom Orbit öffentlich auszustrahlen, berichtet das Portal Gizmodo. Demnach stamme das Gesetz noch aus der Zeit, als verschiedene Organisationen hochauflösende Bilder aus dem Weltall aufnahmen, was die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten bedroht haben soll. Wegen der relativ niedrigen Auflösung der SpaceX-Kameras seien die Restriktionen der NOAA "unzumutbar" und "bürokratisch", meinte der Astrophysiker der Harvard University Jonathan McDowell gegenüber dem Blatt.
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Ein Vertreter von SpaceX erklärte seinerseits, dass die Livestreams nicht nur unterhaltsam seien, sondern auch zur Ortung von Raketen und Raketenstufen nach dem Start dienen sollen. Ihm zufolge stehe das Unternehmen mittlerweile in Verhandlungen mit der NOAA und bemühe sich darum, das Problem schnellstens zu lösen.