Sie sollen zwischen 3.000 und 5.000 Euro pro Kopf für den "Shuttle"-Dienst kassiert und damit insgesamt pro Fahrt bis zu 70.000 Euro verdient haben. Teil der Gruppe sollen auch Verdächtige mit dschihadistischer Orientierung gewesen sein. Die Ermittlungen hätten ergeben, dass einige dem Westen gegenüber feindlich eingestellt waren und "radikal-islamisches" Gedankengut pflegten, hieß es in der Mitteilung.
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Anführer des Netzwerks sollen vorbestrafte Tunesier gewesen sein. Die Bande soll auch Zigarettenschmuggel betrieben haben. (dpa)