Tausendundeine SMS: Franzose schickt seiner Ex 4.200 Nachrichten und kommt ins Gefängnis

Zu viel Liebe kann anscheinend hinter Gitter bringen: Ein Franzose ist zu einem Jahr Haft verurteilt worden, nachdem er seiner Ex-Geliebten über 4.200 SMS innerhalb von fünf Monaten geschickt hatte. Dies berichtet die französische Zeitung Depeche.

Nach der Trennung soll der Franzose seine Ex-Freundin 416 mal angerufen haben. Außerdem habe er ihr 317 MMS und 4.252 SMS innerhalb von fünf Monaten geschickt. Einmal soll er sogar in ihre Wohnung eingedrungen sein, um mit ihr zu reden, und habe sie nicht die Polizei anrufen lassen. Vor Gericht erklärte der 38-Jährige, seine Ex-Freundin sei wie für ihn geschaffen. Er sei sehr gläubig, und sie sei am 25. Dezember geboren, "wie Jesus Christus". Außerdem sei sie, genau wie der Verurteilte, Linkshänderin und leide an Dyslexie. Das Gericht ließ sich aber von einer solch rührenden Erklärung nicht beeinflussen und verurteilte den Mann zu eineinhalb Jahren Haft, sechs Monate davon seien auf Bewährung ausgesetzt. Darüber hinaus wurde der Verurteilte verpflichtet, sich von seiner Ex fernzuhalten.

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