Transparenz gegen Waffengewalt: US-Schule wappnet sich mit glasklaren Rucksäcken gegen Amokläufer

Nach dem grausamen Schulmassaker an der Marjory Stoneman Douglas High School im US-amerikanischen Bundesstaat Florida, das 17 Menschenleben forderte, hat die Schulleitung ungewöhnliche Maßnahmen gegen Waffengewalt ergriffen. Jetzt sind die Schüler, die gerade aus den Frühlingferien zurückgekehrt sind, verpflichtet, durchsichtige Rucksäcke und Identifizierungsketten zu tragen.

Damit will man sicherstellen, dass in den Taschen keine gefährlichen Gegenstände in die Schule geschmuggelt werden. Allerdings konnten sich nicht alle Studenten mit dieser neuen Maßnahme anfreunden. Auf Twitter reagierten manche empört: "Mein Rucksack ist fast so transparent wie die Absichten der NRA. Jetzt fühle ich mich so sicher", spottete eine Schülerin in ihrem Profil.

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