Nach der Entdeckung des Dampflecks am Freitagabend sei die Stromproduktion für Untersuchungen unterbrochen worden, hieß es. Trotz anhaltenden Widerstandes aus der Region hatte Kyushu Electric den Reaktor am 23. März zum ersten Mal seit mehr als sieben Jahren wieder reaktiviert. Anwohner hatten bereits vor dem Atomunglück von Fukushima im März 2011 gegen das Kernkraftwerk Genkai geklagt.
Derzeit sind landesweit nur vier Reaktoren in Betrieb. Vor Fukushima hat Japan etwa ein Drittel seines Strombedarfs aus Atomkraft gewonnen. (dpa)
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