Die Mehrheit der Unternehmen stammt aus Nordkorea. Andere haben ihren Sitz in China, auf den Marshallinseln, in Panama, Singapur oder auf Samoa. Ihnen wird unter anderem vorgeworfen, Nordkorea beim Schmuggel von Öl und Kohle geholfen zu haben. Zur Strafe werden nun etwa Konten eingefroren oder Schiffen der Zugang zu Häfen verwehrt.
Die Vereinten Nationen hatten mehrfach Sanktionen gegen Nordkorea wegen dessen Atom- und Raketentests verhängt. Ende Dezember verschärfte der UN-Sicherheitsrat einstimmig die Maßnahmen gegen Pjöngjang weiter. Unter anderem wurden Lieferungen von Mineralölerzeugnissen wie Benzin, Diesel und Schweröl an das Land weiter begrenzt. (dpa)
Mehr zum Thema - Besuch in China: Kim Jong-un nennt seine Bedingungen für die Beseitigung von Atomwaffen