Ost-Ghuta: Russische Militärs vereiteln Terroranschläge auf Busse mit Flüchtlingen

Russische Militärangehörige haben im syrischen Ost-Ghuta ein Attentat auf Busse verhindert, die Zivilisten aus dem umkämpften Gebiet befördern. Ebenso haben sie 48 Sprengstoffgürtel beschlagnahmt, teilte am Donnerstag der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu beim Treffen mit dem UNO-Sondergesandten für Syrien Staffan de Mistura mit.

"Wir bekommen jeden Tag Information von Bürgern mitgeteilt. Vor vier Tagen wurden wir über geplante Provokationen mit Sprengstoffwesten, mit Terrorattentätern, die in Bussen mit Flüchtlingen Platz nehmen sollten, in Kenntnis gesetzt. Leider hat sich diese Information bestätigt", zitiert RIA Nowosti Schoigu. Ihm zufolge sollen russische Militärs innerhalb von drei Tagen 48 Sprengstoffgürtel sichergestellt haben.

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