Männliche Küken, die keine Eier legen und sich auch nicht zur Fleischproduktion eignen, werden in der Regel getötet. Initiativen wie "Bruderhahn" und "Bruderküken" werben für einen etwas höheren Eierpreis, der die Aufzucht der Hähnchen mitfinanziert.
Methoden, das Geschlecht schon früh im Ei zu ermitteln und das Töten geschlüpfter Küken damit zu verhindern, sind schon länger in der Entwicklung. Im Januar hatte der Zentralverband der Geflügelwirtschaft (ZDG) angekündigt, dass bis Ende 2019 die ersten Maschinen im Einsatz sein würden. Dem ZDG zufolge werden männliche Küken in Deutschland nicht geschreddert, sondern mit CO2 erstickt. (dpa)
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