Der Leverkusener Konzern will den US-Konkurrenten für etwa 62,5 Milliarden US-Dollar (etwa 51 Milliarden Euro) übernehmen. Bayer würde damit zum größten Saatgut- und Pflanzenschutzkonzern der Welt aufsteigen. Staaten wie China, Südafrika und Brasilien haben bereits zugestimmt, das Okay der US-Behörden steht aber noch aus.
Bayer zeigte sich erleichtert über das grüne Licht aus Brüssel. Das sei "ein großer Erfolg und ein bedeutender Meilenstein", sagte der Vorstandsvorsitzende Werner Baumann. Gemeinsam mit Monsanto wolle man Landwirten helfen, "mehr und bessere Nahrungsmittel nachhaltiger zu produzieren". Davon profitierten die Umwelt und die Verbraucher, so Baumann.
Umweltschützer und Grünen-Politiker sind ganz anderer Auffassung – sie warnen vor zu großer Marktmacht des Konzerns, die schlecht wäre für die Umwelt. (dpa)
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