Des einen Freud, des anderen Leid: Mann verliert bei Autofahrt Geldscheine - die Finder türmen
Auf einer Straße in Bergisch Gladbach ist ein kurioser Geldsegen niedergegangen. Ein Gastronom habe am Montag mit seinen Wochenendeinnahmen in Höhe von mehreren Tausend Euro zu einer nahen Bank fahren wollen, berichtete die Polizei am Dienstag. Das Geld habe er dabei zunächst auf dem Autodach abgelegt - dann sei er versehentlich losgefahren. Auf seinem Weg segelten die Scheine den Angaben zufolge auf die Straße.
Innerhalb "kürzester Zeit" hätten 30 bis 40 Menschen angehalten und das Geld flugs eingesammelt. Die meisten waren keine ehrlichen Finder: Wie die Polizei berichtete, gaben nur zwei Zeugen das Aufgesammelte später auch bei den Beamten ab. Nun laufe ein "Ermittlungsverfahren wegen Fundunterschlagung". Der Gastronom habe das teure Malheur schließlich bei der Bank festgestellt. (dpa)