"Farm am Fahrweg mit Kühen": Postsendung mit kryptischer Anschrift findet Empfänger dank Facebook

Mitte März ist die neuseeländische Post mit einer auf den ersten Blick unlösbaren Aufgabe konfrontiert worden - ein Paket zuzustellen, auf dem eine äußerst ungewöhnliche und gleichzeitig poetische Adresse geschrieben stand: "Die Farm am langen Fahrweg, mit Kühen, gegenüber einem Lokal". Als Empfänger wurden "Kay und Philip" genannt.

Obwohl sie die Postsendung ihrer vagen Anschrift wegen auch ohne Weiteres an den Sender hätten zurückschicken können, ließen sich einheimischen Postmitarbeiter dadurch nicht unterkriegen – sie wandten sich an Facebook-Nutzer und teilten ein Foto des Pakets im Netz. Wenige Stunden später erschien an der Tür der Poststelle ein Mann, der behauptete, die Sendung sei für ihn bestimmt. Der Neuseeländer sei von Freunden über das Päckchen informiert worden, weil er nicht über einen eigenen Facebook-Account verfüge. Als Beweis soll er ein Foto seiner Farm vorgelegt haben. Das Paket, das ein handgefertigtes Geschirrtuch und einen Schurz enthielt, soll eine ältere Frau geschickt haben, die die Farm ein paar Mal besucht hatte.

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