Gehirn-OP nach 20 Stunden am Handy - Chinesin verkürzt lange Zugfahrt mit schädlichem Zeitvertreib

Eine smartphonesüchtige Frau aus China hat sich durch unaufhörliches Spielen am Handy Gesundheitsschäden zugezogen. Nach fast 20 Stunden langem Spielen sollen sich im Gehirn der 47-Jährigen Blutgerinnsel herausgebildet haben, die in einer Notoperation entfernt worden seien.

Eine 47-jährige Frau hat eine fast 20 Stunden lange Zugreise nach Guangzhou durchgehend an ihrem Handy verbracht und gespielt. Nach Angaben der britischen Tageszeitung Daily Mail soll sie dabei die ganze Zeit über fast bewegungslos auf einer Seite gelegen haben. Als die Frau den Zug verließ, sei sie auf dem Bahnsteig ohnmächtig geworden. In einem Krankenhaus deutete der MRT-Scan darauf hin, dass die Patientin mehrere größere Blutgerinnsel in ihrem Gehirn hatte. Die Frau sei sofort am Gehirn operiert worden. Ein Neurologe erklärte, die Blutgerinnsel hätten sich infolge ihrer unbequemen und bewegungslosen Körperhaltung herausgebildet haben können.

Die Frau habe jedoch keine Lehre aus dem Vorfall gezogen: Während der Genesung soll sie sich die Zeit wieder mit Spielen vertrieben haben.

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