Star-Wars-Regisseur: Russland wollte Einfluss auf die Handlung der letzten Episode nehmen

Am Montag hat auf der Technikmesse "South by Southwest" (SXSW) im texanischen Austin die Erstaufführung des Dokumentarfilms über die Dreharbeiten zur achten Episode des Star-Wars-Reihe, "Der Regisseur und die Jedi" ("The Director and the Jedi"), stattgefunden. Darin berichtete der Filmregisseur und Drehbuchautor Rian Johnson, wie vermeintliche "russische Bots" versucht haben sollen, einem der Hauptantagonisten des Streifens das Leben zu retten.

Ihm zufolge haben die Bots die Filmemacher der Sequel-Trilogie auf Twitter geradezu bedrängt, die Figur des General Armitage Hux nicht sterben zu lassen. "Es ist erstaunlich. Diese russischen Accounts gehen koordiniert vor. Hunderte von denen", wird Johnson vom Portal Filmschoolrejectszitiert.

Wie anonyme Twitter-Nutzer später gegenüber dem TV-Sender RT mitteilten, soll es sich beim angeblichen Versuch einer Einmischung in die Handlung um nichts anderes als einen Flashmob besorgter Star-Wars-Fans gehandelt haben, die sich mit dem Hashtag #HuxLive um das Schicksal von General Hux bemüht haben. 

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