Auf dem Altar sind unter anderem Kreuzritter abgebildet. Heyse meint, der Begriff "Kreuzritter" müsse in unserer modernen und überdimensionalen Gesellschaft offen sein. Deswegen sucht das Theater unter anderem auch nach "überzeugten Gläubigen". Nach Ansicht der Produktionsleiterin könnten das auch ehemalige IS-Kämpfer sein, weil sie für ihren Glauben gekämpft haben.
Nicht alle in Gent sind mit dieser Auffassung einverstanden. "Zurückgekehrte IS-Kämpfer gehören nicht auf die Bühne, sondern ins Gefängnis", so die Vertreterin der Nieuw-Vlaamse Alliantie (N-VA), Anneleen Van Bossuyt, auf Twitter.
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