Japanische Archäologen entdecken Hunderttausende alte Münzen

Japanische Archäologen haben einen Schatz aus dem 15. bzw. 16. Jahrhundert entdeckt. Er enthält gut 260.000 Kupfermünzen. Laut Medienberichten handelt es sich dabei um den bisher größten Münzenfund in der Geschichte des Landes.

Die alten Geldstücke wurden bei den Ausgrabungen in der Stadt Hasuda in der Präfektur Saitama freigelegt. Die Wissenschaftler datierten sie auf die sogenannte Sengoku-Zeit (auf Deutsch "Zeit der kriegführenden Lande"), die im Jahr 1573 zu Ende gegangen war. Die rund 260.000 Münzen lagerten in einem 70 Zentimeter großen tönernen Behälter. Die Historiker nahmen an, dass man den Schatz nach dem 15. Jahrhundert begraben hatte, um das Vermögen während der unruhigen Zeit besser zu schützen. (RIA Nowosti)

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