Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag berichtete, waren mehr als 1,8 Millionen Menschen nach Deutschland gezogen, davon mehr als 1,7 Millionen Menschen mit einem ausländischen Pass. Dagegen verließen im gleichen Jahr mehr als 1,3 Millionen Menschen Deutschland.
Rund 146.000 Zuwanderer waren Deutsche - entweder Spätaussiedler oder aus dem Ausland zurückkehrende Deutsche. Das war im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 25.000 Personen. Gleichzeitig kehrten 281.000 deutsche Staatsangehörige dem Land den Rücken. Auch mehr als eine Million Menschen mit ausländischem Pass wanderten ab.
Mehr als die Hälfte aller Zuwanderer, nämlich 51 Prozent, hatte einen EU-Pass, während neun Prozent aus anderen europäischen Staaten kamen. Unter den außereuropäischen Zuwanderern stellten Asiaten mit 26 Prozent die größte Gruppe, während fünf Prozent der Migranten eine afrikanische Staatsbürgerschaft besaßen. (dpa)
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