Der Fall sei bekannt und werde von Deutschland konsularisch betreut, hieß es in der Nacht zum Samstag aus dem Auswärtigen Amt in Berlin.
Die Region ist Teil einer beliebten Flüchtlingsroute. Zahlreiche Migranten versuchen, über den Grenzfluss Evros von der Türkei nach Griechenland zu gelangen, um von dort nach Mitteleuropa weiterzureisen. Derzeit herrscht in der Region erhöhte Wachsamkeit. Erst vor einer Woche sind an dem Fluss zwei griechische Soldaten nach dem Überschreiten der Grenze zur Türkei festgenommen und anschließend unter Spionageverdacht inhaftiert worden. (dpa)
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