Im Zuge seiner Inhaftierung soll Chambers routinemäßig Essen und Wasser zu sich genommen haben und medizinisch beobachtet worden sein, teilte der Independent mit. Am 38. Tag habe der Rechtsanwalt des 24-Jährigen laut Angaben der Zeitung Metro vor Gericht dessen Wunsch mitgeteilt, nicht wiederbelebt zu werden, falls er kollabieren sollte. Dabei soll er mehrmals die Lebensgefahr betont haben, der sein Mandant ausgesetzt wurde.
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Letzten Endes habe die Polizei auf Empfehlung von Ärzten und Rechtsberatern den Beschluss gefasst, Chambers auf freien Fuß zu setzen. Der Mann, der mit seinem 47-tägigen "Toiletten-Streik" auch noch den bisherigen 33-Tage-Rekord überboten hatte, sei direkt nach seiner Freilassung ins Krankenhaus eingeliefert worden.