Derzeit befinden sich in den Kammern des Kryonik-Institutes etwa 160 verstorbene Patienten, die zu Lebzeiten ein Einfrieren dem gewöhnlichen Begräbnis vorgezogen haben. Wie Kowalsky betont, wird es künftig möglich sein, die Menschen nicht nur zu verjüngern, sondern auch Personen, die eines natürlichen Todes gestorben sind, zu reanimieren. Die Kryokonservierung ist aber kein billiger Spaß: So belaufen sich die Kosten für das Einfrieren einer Person auf 28.000 US-Dollar. Außerdem haben es die Forscher noch kein einziges Mal geschafft, den Einfrier- und Wiederbelebungsprozess erfolgreich durchzuführen.
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