Für die neuseeländische Wirtschaft sind Wildkaninchen eine Katastrophe. Nach Angaben der BBC verliere das Land wegen dieser Schädlinge umgerechnet 30 Millionen Euro jährlich und gebe noch halb so viel für die Kaninchenausrottung aus. Andere Mittel haben schon ihre Ineffizienz nachgewiesen, deshalb müssen die Kaninchen anhand eines Virus getötet werden. Seit 1997 hat Neuseeland den sogenannten RHDV-Erreger eingesetzt. Mit diesem hämorrhagischen Fieber können sich nur Kaninchen anstecken, für andere Lebewesen stellt das Virus keine Gefahr dar. (BBC)
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