Gesichtserkennung nun auch für Katzen: Gerät lässt nicht jeden Kater rein

Der niederländische Software-Ingenieur Arkaitz Garro hat ein Gerät gebastelt, das nur seinen Kater ins Haus reinlässt. Dank dieser Entwicklung muss das Heimtier nun nicht mehr lange warten und draußen frieren, bis jemand ihm die Tür öffnet. Die an der Balkontür installierte Kamera erkennt Bewegungen und schickt das Bild an die Erkennungssoftware, die die Identität des Samtpfötchens prüft.

Über mehrere Jahre hinweg kam zu Arkaitz Garros Haus immer ein und derselbe Kater. Der Programmierer und seine Frau dachten anfangs, dass das Tier kein Obdach hatte. Später erfuhren sie, dass es der Kater eines Nachbarn war und auf den Namen Bobis hörte. Sein Besitzer erklärte sich freundlicherweise bereit, den  Kater zu "teilen". So wurde das Samtpfötchen zu einem Liebling der beiden Familien.

Wir wollten benachrichtigt werden, wenn der Kater in der Nähe war, um ihm die Tür öffnen zu können, denn wir haben keine Katzenklappe", sagte der Ingenieur.

Das Gesichtserkennungsgerät für Katzen kostete den Entwickler fünf Stunden Zeit und 50 US-Dollar. (TJournal)