Einige haben es schwerer: Dreibeiniger Hund rettet Frauchen vor Selbstmord

Ein dreibeiniger Hund hat seiner Besitzerin das Leben gerettet, als sie gerade Selbstmord begehen wollte. Die rührende Story ereignete sich in Großbritannien. Nach Angaben der schwerbehinderten Frau soll ihr der zuvorkommende Saluki die Suizid-Lust buchstäblich aus dem Kopf geschlagen haben. Jetzt möchte das Frauchen der ganzen Welt über ihren Hund erzählen und ihn für die Friends-for-Life-Auszeichnung bei der berühmten Hundeschau "Crufts" nominieren.

Seit vielen Jahren leidet die 51-jährige Michaela Field am Ehlers-Danlos-Syndrom sowie an Arthritis, Klaustrophobie, Agoraphobie und Panikattacken. In letzter Zeit hat ihr gesundheitlicher Zustand wesentlich nachgelassen. Die schwerkranke Frau beschloss aus Verzweiflung, sich das Leben zu nehmen. Eines Tages, als sie schon bereit war, den Freitod zu wählen, hab ihr Nicky einen heftigen Stoß in den Arm. Michaela war schockiert, weil ihr Hund das nie zuvor getan hatte. Sie wollte dem Saluki schon Prügel austeilen, weil der Arm wehtat. Dann begriff das Frauchen aber plötzlich, dass es den behinderten Nicky nicht alleine lassen durfte.

Ein halbes Jahr zuvor hatte eine Psychotherapeutin Michaela empfohlen, sich einen Hund zu therapeutischen Zwecken zuzulegen. Die 51-Jährige folgte dem Rat und adoptierte den Saluki, der in einem Verkehrsunfall ein Bein verloren hatte. (Metro)

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