Entscheidend ist, dass die Erwartungen eines Pessimisten grundsätzlich niedriger sind und dieser sich gut vorstellen kann, was in einer Situation alles schieflaufen kann. Somit sind die ständigen Jammerer besser auf ein Worst-Case-Szenario vorbereitet und überlegen sich schon im Vorhinein einen Plan, wie sie diesem entgegenwirken können. Den Psychologen zufolge würden Pessimisten eher pragmatischere Entscheidungen treffen, die auf der Bewertung ihrer derzeitigen Möglichkeiten und der Umwelt basieren, während Optimisten sich vom Wunschdenken leiten lassen. Pessimisten hingegen sind produktiver und erledigen mehr Denkarbeit.
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