Die im Jahr 2008 eröffnete Samenkammer liegt in einer stillgelegten Kohlegrube außerhalb der Stadt Longyearbyen. Dort können bis zu 2,5 Milliarden Samen aufbewahrt werden. Das Depot gilt als besonders sicher. Nach starken Regenfällen und Schneeschmelze wegen einer Hitzewelle wurde Ende 2016 aber Wasser in einem Zugangstunnel entdeckt.
Nun soll die Samenbank einen wasserdichten Zugangstunnel aus Beton erhalten. Technische Geräte, die Wärme abgeben können, sind in ein separates Gebäude auszulagern. Die Arbeiten werden nach Angaben des norwegischen Landwirtschaftsministeriums im März beginnen und bis zum Mai 2019 dauern. (dpa)
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