Mehrere US-Firmen beenden Unterstützung für Waffenlobby

In der Debatte um das Waffenrecht in den USA wächst der Druck auf die mächtige Lobbyorganisation National Rifle Association (NRA). Eine Reihe von Unternehmen gewährt den etwa fünf Millionen NRA-Mitgliedern Rabatte. Viele Firmen haben dagegen angekündigt, solche Vergünstigungen zu beenden. Die Autoverleiher "Hertz" und "Enterprise" strichen bereits ihre Bonusprogramme für Waffenliebhaber.

Diesem Schritt schlossen sich unter anderem auch der Versicherungskonzern "MetLife", die Internet-Sicherheitsfirma "Symantec" und mehrere Hotelketten an. Proteste von Konsumenten in sozialen Medien gegen die Waffenlobby waren diesem Schritt vorangegangen. Die Debatte folgte auf das Schulmassaker von Parkland. (dpa)

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